Parodontitis aus Sicht der Ganzheitsmedizin
Die Parodontitis zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Mundhöhle. Aus Sicht der Ganzheitsmedizin ist die Parodontits immer ein Symptom für eine generelle Erkrankung des Menschen. Eine Behandlung darf sich deshalb nicht allein auf die Mundhöhle beziehen.
Parodontaler Screening Index (PSI) zur Früherkennung der Parodontitis
Je früher Erkrankungen des Zahnhalteapparates erkannt werden, desto besser sind sie behandelbar. Mit dem Parodontalen Screening Index kann der Zahnarzt einen guten Überblick über den Zustand des Zahnhalteapparates gewinnen.
Bakterien in der Tasche
An Zähnen und Zahnfleischrändern bilden sich häufig Zahnbeläge. Ein Tummelplatz für Bakterien, die sich im Mund ernähren und dabei Stoffwechselprodukte ausscheiden, die das Zahnfleisch irritieren. Zahnfleischentzündungen können die Folge sein.
Risikofaktoren für Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich
Die Mundgesundheit wird heute zunehmend durch die Lebensweise beeinflusst. Die Ernährung spielt hier ebenso eine große Rolle wie auch das Rauchen. Erkrankungen wie Karies oder Entzündungen im Bereich des Zahnhalteapparates und des Zahnfleisches können die Folge sein.
Parodontitis ist nicht nur für die Zähne ein Risikofaktor
Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit dem Einfluss von Parodontitis auf den gesamten Organismus. Die Parodontitis wird darin nicht als eine isolierte Erkrankung des Zahnfleisches betrachtet, sondern immer als Hinweis auf eine generelle Erkrankung des Patienten.
Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte
Eine ganzheitliche Parodontitis-Behandlung beschränkt sich nicht allein auf die mechanische Keimreduzierung. Ziel ist es, das bakterielle Gleichgewicht in der Mundhöhle wieder herzustellen.
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